Da ist was kleben geblieben

Wenn eine Kampagne so begeistert, dass plötzlich alle mitmachen, kann man sich schon mal loben, finden wir

Sie kennen die Klebezettel. Sind super als Gedächtnisstütze, zum Markieren und Kommunizieren. Sie haben das nie so genannt aber garantiert schon gemacht: Zettel mit „meins“ und einem Totenkopf ans Joghurt gepinnt oder für den Teenager „erst Spülmaschine ausräumen“ an den PC gepflastert. Ohne Garantie natürlich, dass das funktioniert.

Die UVA-Strategie: Botschaften, die gute Laune machen

Denn am besten funktionieren immer die netten Botschaften: Kuss für dich! Du bist die Beste! Danke für alles! … Da läuft einem als Empfänger gleich das Herz über.

Die UVA Kampagne für Paracelsus
Schön geklebt, schön funktioniert. Unsere HR-Klebi-Kampagne

Das haben wir genutzt und daraus für den Klinikverbund Paracelsus eine Wohlfühlkampagne gebastelt. Die Idee: Zeigen, wie Mitarbeiter nette Botschaften per Klebezettel geben und bekommen und damit Wertschätzung füreinander ausdrücken, Kameradschaft und Zusammenhalt. Kurze Sätzchen, die gute Laune machen.

Kennt jeder, hat jeder

Klingt super simpel, und das ist es auch. Man muss es eben nur machen. Das schöne an den Klebis ist: Hat jeder, kennt jeder, es geht schnell und die Dinger haften echt überall.

Weiterbildung zum Kommunikationsexperten

Genau das ist passiert. Dass was kleben blieb. Denn jetzt hat die Belegschaft einer Klinik so viel Spaß an der Kampagne gefunden, dass sie ihren eigenen Zettel-Film produziert hat. Den Spaß beim Drehen und beim Miteinander sieht man ihnen an – eine richtig schöne Werbung für ein Mitarbeiterteam.

Also: Dieser Blogbeitrag ist unser digitaler „Gut gemacht!“ – Klebi vom Team UVA ans Team Bad Ems.

 #parainside – Ich kleb’ dir eine!

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Klebezettel-Faktenbox

  • 1968 erfand ein Amerikaner einen Klebstoff, der nicht viel taugte, er nutze ihn jedoch für eine Pinnwand, an der alles kleben blieb – und sich doch wieder lösen ließ. Gar nicht so schlecht, wurde trotzdem kein Verkaufsschlager.
  • 1974 ärgerte sich ein Kollege dieses Erfinders, dass ihm beim Singen im Kirchenchor immer die Lesezeichen aus dem Notenbuch fielen. Er erinnerte sich an den seltsamen Klebstoff, bestrich seine Lesezeichen damit – und der Klebi, englisch Post-It, war erfunden.
  • Der Ur-Klebi ist Gelb und 76 mm im Quadrat. Heute gibt es Hunderte Versionen davon.
  • Viele Künstler nutzen Klebis wie überdimensionale Pixel und gestalten damit effektvolle aber leider doch vergängliche Werke, denn Wetter und Sonnenlicht setzten den Zetteln mit der Zeit zu.
  • Berühmte Filmszene: Schlussmachen mit einem Post-It in „Sex and the City“. Eine ganze Folge ist diesem Kommunikationsunfall gewidmet. Deshalb hier noch mal: Am besten funktionieren die netten Botschaften.

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