Alle reden vom Wetter. Wir auch.

Klimaschutz ist für die UVA keine Floskel. Warum wir unbedingt an diese berühmte Kampagne erinnern müssen.

„Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ Den Spruch kennen Sie, es war der Titel einer sehr erfolgreichen Kampagne der Deutschen Bundesbahn von 1966. Erfunden hatte ihn Margot Müller, Texterin bei McCann Erickson. UVA Gründerin Andrea Vock hat Margot während ihrer Zeit bei der Frankfurter Agentur kennengelernt. „Sie war eine sehr toughe, eigenwillige Frau, die sich mutig in der Männerdomäne behauptete“, sagt Andrea.

Zahlencheck

Jetzt reden wieder alle vom Wetter, und wir auch. Vom kleinen Wetter und vom großen Klima. Wir finden, dass wir in Potsdam großes Glück haben: Keine Waldbrände, kein Hochwasser. „Nur“ extremer Regen ärgert uns von Zeit zu Zeit.

Sorge für die Biene ist Umweltschutz.
Biene im UVA-Lavendel.

Was sagen die Zahlen zum Thema Klima? Die Erderwärmung schreitet immer schneller voran, eine Art exponentielles Wachstum. Früher, von einer Eiszeit bis Zwischenzeit, was etwa 10.000 Jahre sind, wurde es jeweils um 4 bis 5 Grad wärmer. Heute schaffen wir das in einem Jahrhundert. Die Folge: mehr extreme Wetterlagen, die dann auch wirklich kommen. Wir müssen also doch mehr übers Wetter reden (Sorry, liebe Margot Müller). Und die eigene Umweltbilanz verbessern.

Biene statt Bitcoin.

Wie steht es in der UVA? Was tun wir für den Klimaschutz? In der Agentur gibt es viele Öffinutzer, Radfahrer und sogar Firmenräder, und statt Dienstreisen meistens Onlinemeetings. Das Gehalt kommt in Euro, nicht in Stromfresser-Bitcoin. Wir haben Veganer und Vegetarier unter uns, Kaltduscher und Nichtraucher (jede weggeworfene Kippe verseucht 40 Liter Grundwasser). Wir haben ein Kräuterbeet im Vorgarten, wo Bienen summen. Wir kaufen Teebeutel aus Recyclingpapier und bereiten unser Sprudelwasser selber zu. Wir haben uns ein ausgetüfteltes Mülltrennungssystem antrainiert. Wir warten, bis die Spülmaschine ganz voll ist, bevor wir sie anstellen (manche können das richtig gut und warten und warten…).

Gutes Klima im alten Haus

Und schließlich halten wir das Erbe des Erbauers unserer Villa in Ehren. Gustav Lilienthal, Architekt und Erfinder der Zement-Hohlblocksteine, ließ hier 1895 eine hoch effiziente Wand-Luftheizung einbauen. Die dicken Innenwände sind nach wie vor beeindruckend. Zwischen diesen machen Chefin oder Chef vom Dienst jeden Abend einen Rundgang und schalten überall das Licht aus. Unsere Kunden finden uns auch im Dunkeln.

Wie wir sonst so ticken in der UVA, lesen Sie hier.

Mehr zum Thema Klima finden Sie auf der Seite des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung

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